Die 8 wichtigsten Tipps, wie Online lernen Spass macht!
Wie Sie neue Mitarbeiter bestmöglich schulen.
Nicht einnicken! Schulungen am Bildschirm
Das After-Work-Bierchen schmeckt vor dem Bildschirm nicht mehr so richtig, es nervt, wegen jeder Kleinigkeit, die man normalerweise auf dem Flur mit dem Kollegen bespricht, eine Online-Konferenz einberufen zu müssen, und irgendwie hat der Kollege aus dem Vertrieb immer noch kein ordentliches Licht – nachdem wir alle fast anderthalb Jahre vor dem Bildschirm klebten, haben wir inzwischen nicht einmal mehr Lust auf Netflix und Co. Wir sind online-müde geworden.
Ist da digitales Lernen überhaupt noch eine Option? Kaum vorstellbar, wie unter diesen Umständen webbasierte Trainings attraktiv sein sollen, geschweige denn, wie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern messbare Lernerfolge erzielt werden können.
Zugegeben, Zeitersparnis, weniger Reise- und Unterbringungskosten und größere (terminliche) Flexibilität sind beim Lernen am Bildschirm weiterhin die großen Pluspunkte. Außerdem kann Online-Lernen auch Spaß machen und Erfolge bringen. Allerdings gibt es bei Weiterbildungsanbietern im Internet große Qualitätsunterschiede.
Wenn man jedoch an ein paar Tipps und Regeln beachtet, kann man webbasierte Trainings genauso (und besser?) für Weiterbildung nutzen wie Präsenzveranstaltungen.
1. Geschnitten oder am Stück?
Am Bildschirm gelten andere Gesetze als im Konferenzraum. So haben wir es dort mit einer deutlich geringeren Aufmerksamkeitsspanne zu tun, zu viel Input auf einmal überfordert schnell. Deshalb ist es praktikabel, größere Themenbereiche zu unterteilen und in kleinen Portionen zu servieren.
2. Kenn ich nicht. Ess´ ich nicht.
Wir interessieren uns auf Social Media für bestimmte Inhalte, folgen entweder Heidi Klum oder Jogi Löw haben ein gewisses Interessenspektrum. Das sollte man auch bei der Weiterbildung im Netz beachten, Inhalte und Beispiele sollten dem eigenen Arbeitsumfeld nicht fremd sein. So sollte ein Schulungsvideo für Baumarktverkäufer nicht dasselbe sein wie das für Beschäftigte in der Textilindustrie, auch wenn vielleicht manche Abläufe im täglichen Geschäft ähnlich sind. Der/ die Lernende sollte sich wiederfinden, sonst wird´s langweilig.
3. Yeah! Infotainment
Apropos langweilig: Lernen darf Spaß machen! Die Verwendung von interaktiven Ratespielen, kurzen erzählerischen (Trick-)Filmchen und Inhalten, die durch swipen oder klicken entdeckt werden, schafft Abwechslung und hält den Lernenden bei der Stange. Auch ein Moderator, der witzig durch die Anwendung führt, macht das digitale Lernen interessanter. Je phantasievoller, spielerischer und abwechslungsreicher Lernstoff präsentiert wird, umso eher können gute Erfolge erzielt werden.
4. Hase und Igel?
Nicht jeder lernt gleichschnell und es starten auch nicht alle auf demselben Level. Gut ist, wenn das webbasierte Training das berücksichtigt und auf den individuellen Stand eingestellt werden kann. So können alle in ihrem Tempo lernen und dennoch zusammen ans Ziel gelangen.
5. Together we can
Vielleicht haben Ihre Mitarbeiter ja auch Ideen für Online-Schulungen? Wenn Sie Wünsche, Anregungen und No-Gos von ihnen erfragen, bekommt das Training einen ganz anderen Stellenwert und alle fühlen sich eingebunden und wertgeschätzt. So macht lernen noch mehr Spaß und gelingt besser.
6. Erster!
Ganz im Sinne der spielerischen Leichtigkeit können webbasierte Trainings auch Wettbewerbscharakter haben. Warum nicht mal eine Belohnung ausschreiben oder zum Punkte sammeln anregen? Ein sportlich fairer Wettkampf im Team führt zu ehrgeizigem Lernen und Freude daran!
7. Jetzt wird´s persönlich
Natürlich bleibt ein persönlicher Kontakt zum Trainer immer noch das beste Tool, um Fragen und Wünsche zu klären und dafür zu sorgen, dass die Ergebnisse aus dem Training im Arbeitsalltag auch angewandt werden. Dafür sollte es festgelegte Kontaktmöglichkeiten geben, sei es, in einer „Video Sprechstunde“ oder sogar „live“ im Unternehmen. So kann das Gelernte vertieft und gefestigt werden.
8. Surfen auf´m Balkon
Zu guter Letzt: Das Training sollte auf so vielen Endgeräten wie möglich abrufbar sein. So kann jeder der TeilnehmerInnen entscheiden, ob er/sie lieber auf dem Tablet, dem Rechner oder dem Smartphone darauf zugreift. Spontan nochmal etwas auf dem Handy nachlesen, in der Bahn ein Quizz auf dem Tablet machen oder zu Hause auf dem Sofa mittels Laptop für´s Team noch ein paar Punkte sammeln – wenn das möglich ist, kann der Lernstoff leicht und praktikabel in den Alltag integriert werden.
So kann man – auch außerhalb von Pandemiezeiten – die vielfältigen Möglichkeiten des webbasierten Trainings für tolle, spielerisch erreichte Lernerfolge nutzen.
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