Falls Ihnen doch einmal nach etwas Zerstreuung sein sollte, können Sie natürlich auch ein Gespräch entgegennehmen, oder sich auf einen E-Mailverkehr mit einem Kunden einlassen. Hier ist es wichtig, dass Sie nicht ein gutes Haar an Ihrem Unternehmen lassen. Faule, unzuverlässige Mitarbeiter, Produkte, die billig und schnell zusammengekloppt sind und dafür, dass sie nichts taugen, völlig überteuert sind, Chefs, denen ihr Urlaub (und ihre Sekretärin!) wichtiger ist als jede Besprechung – verwöhnen Sie Ihre Kunden mit Interna und beschmutzen Sie Ihr Nest, so gut es geht. Stimmt der Kunde mit ein in die Beschimpfung, ermuntern Sie ihn! Vielleicht erfahren Sie so sogar noch etwas, das Sie bislang nicht wussten.
Dabei ist es wichtig, dass Sie alles, was Sie je an Umgangsformen gelernt haben, über Bord schmeißen. „Danke“, „Bitte“ oder irgendwelche Grußformeln sind fehl am Platz, Ihr Kunde könnte sich sonst etwas darauf einbilden.